Alt gegen neu
Ein, vielleicht zweimal im Leben ist es soweit: Die alten Fenster müssen gegen neue Modelle ersetzt werden. Ob nun kurz nach dem Hauskauf, oder weil die Zeit an ihnen nagt, spielt keine Rolle. Es kommt der Tag, an dem der Wechsel nicht mehr aufschiebbar ist und Taten folgen müssen.
Wie jedoch gehen Sie am besten vor? Vielleicht sind Sie ein Handwerker aus Leib und Seele und für Sie ist völlig klar, dass sie selbst einbauen. Möglich ist aber auch, dass Sie es sich nicht zutrauen und lieber einen professionellen Anbieter für Fensterbau in Kassel in Erwägung ziehen möchten. Gar nicht so leicht, hier eine Entscheidung zu treffen.
Vor- und Nachtteile gibt es auch hier, wie überall. Wie sehen sie aus?
Der Einbau unter eigener Regie
Eines steht ganz oben auf der Liste der Vorteile: Flexibilität. Sollten Sie sich dafür entscheiden, selbst Ihre Fenster zu wechseln und einzubauen, können Sie sich die Zeit frei einteilen. Sie haben plötzlich einen Termin? Kein Problem, dann verschieben Sie das Vorhaben auf später. Ist der Fensterbauer bestellt, sieht das schon anders aus.
Das Gleiche gilt für die Kosten. Sie können enorm sparen, wenn Sie sich für den Eigeneinbau entschieden. Handwerkerkosten fallen hier nicht an. Bedenken Sie aber, dass die Entsorgung durch Sie selbst vorgenommen werden muss.
Des Weiteren kann es großen Spaß machen, wenn Sie die Fenster selbst einbauen. Sie lernen etwas dazu, stärken das eigene Know-How und sind am Ende so richtig stolz auf sich.
Dennoch gibt es einen wichtigen Punkt noch zu bedenken: Verzichten Sie auf den Fensterbauer, fällt in den meisten Fällen auch die Förderung weg. Das scheint für Sie jetzt keine Rolle zu spielen, informieren Sie sich aber vor der Entscheidung. Gewisse Fenster und Häuser profitieren bei einer Modernisierung dieser Art von einer Förderung. Ihre Gemeinde weiß das. Entscheiden Sie sich für das Selbst einbauen, fällt das weg. Es braucht die Bestätigung des Fachmannes.
Entscheidung für den Fachbetrieb
Eines ist ganz klar: Mit dem professionellen Fensterbauer selbst haben Sie einen Fachmann an der Hand. Er weiß genau, was zu tun ist. Jeden Tag ist er mit dieser Aufgabe vertraut. Das ist ein großer Vorteil, denn Hausbesitzer selbst kommen nur ein- oder zweimal im Leben in den Genuss einer solchen Arbeit. Das heißt natürlich nicht, dass Sie es nicht auch können, aber es braucht deutlich mehr Zeit.
Nach ein paar Stunden ist der Einbau erledigt und die Arbeit getan. Sie müssen sich keine Sorgen um Mängel machen. Hier ist alles dicht und kein Luftzug wird die gemütliche Wärme stören. Wenn Sie es zuvor abgesprochen haben und die Möglichkeit besteht, werden die alten Fenster gleich entsorgt und Sie haben damit auch keine Probleme mehr. Das ist eine saubere Sache.
Sollte es doch einmal zu Fehlern kommen, die Sie erst nachher wahrnehmen, müssen Sie sich auch darum keine Sorgen machen. Der Fachbetrieb ist dazu verpflichtet, derlei Mängel zu beheben und das so schnell wie möglich. Böse Überraschungen werden Sie hier nicht erleben.
Fenster selbst einbauen vs. Professioneller Fensterbauer: Wer gewinnt?
Wer die Nase vorne hat, ist gar nicht so leicht zu entscheiden. Wie Sie nun erfahren haben, gibt es auf beiden Seiten klare Vor- und Nachteile.
Eine Lösung könnte jedoch so aussehen: Kombinieren Sie. Treffen Sie Absprachen mit dem professionellen Fensterbauer ihrer Wahl und minimieren Sie so die Kosten. Sie können die Fenster selbst ausbauen, wenn Sie sich das zutrauen. Manchmal ist es auch möglich, einfach mitzuhelfen und so Kosten zu sparen.
So bleiben Sie flexibel und können dennoch sicher sein, dass alles klappt und Sie keine bösen Überraschungen erleben.
Auf diese Weise vereinen Sie Vorteile beider Möglichkeiten.