Die größte Stadt der Altmark liegt traumhaft schön im Norden von Sachsen-Anhalt. An Naturschönheiten ist die Umgebung kaum zu überbieten. Ein hübsches romantisches Hotel in Stendal lädt ihre Gäste ein, die reizvolle Landschaft im ruhigen Uchetal für einen Urlaub vollumfänglich zu genießen.
Eine Altstadt als Denkmal
Wenn Sie Altstädte lieben, dann werden Sie entzückt von der Altstadt von Stendal sein. Die ganze Stadt ist ein Flächendenkmal und ein Freilichtmuseum. Die schönen und imposanten alten Gebäude entstanden in der Backsteingotik. Liebevoll schmücken die Menschen ihre Häuser mit Blumenkästen. Die alte Hansestadt, welche von einer Stadtmauer umgeben ist, zeigt sich von ihr schönsten Seite. Es ist noch heute zu erkennen, wie reich die Stadt damals gewesen ist. Nette Cafés und schöne Restaurants verwöhnen die Gäste. Das Rathaus der Stadt ist nicht zu übersehen. Das alte Rathaus ist kontinuierlich über Jahrhunderte gewachsen. Sehenswert ist die älteste profane Schnitzwand aus dem Jahre 1462 mit vielen Figuren. Zudem handelt es sich um die älteste Schnitzwand Deutschlands.
Am Roland kommt niemand vorbei
In Stendal befindet sich mit 7,80 Metern die drittgrößte Rolandfigur von Deutschland. Der eiserne Roland entstammt aus dem Jahre 1525. Die sehenswerte Sandsteinfigur trägt einen Harnisch und besitzt einen Federschmuck auf dem Kopf. Zur rechten Hand hält die Figur ein Schwert und in der Linken ein schützendes Schild. Der heutige Roland ist eine Kopie aus dem Jahr 1974. Leider wurde der Vorgänger bei einem Sturm zu schwer beschädigt. Im gleichen Atemzug ist die Marienkirche auf dem Marktplatz mit ihrem 82 Meter hohen Turm zu nennen.
Eines der schönsten Stadttore
Stadttore sind immer faszinierend. Das Uenglinger Tor gehört zu einer der schönsten Stadttore in Norddeutschland. Der Reichtum der mittelalterlichen Stadt sollte schon am Eingangstor präsentiert werden. Empfehlenswert ist, den 28 Meter hohen Torturm zu besteigen. Belohnt werden Sie mit einem fantastischen Blick auf ganz Stendal und Umgebung.
Das Winckelmann-Museum beherbergt die Geschichte von Johann Joachim Winckelmann, einem Sohn eines Schuhmachers aus Stendal. In seinen letzten Lebensjahren kam ihm die Ehre zuteil, das hohe Amt des Präsidenten aller Altertümer in Rom begleiten zu dürfen. Sein Lebenswerk, die Gründung der klassischen Archäologie sowie der Kunstwissenschaft wird im Museum eindrucksvoll dargestellt.
Eine Sehenswürdigkeit an der Nächsten
Stendal strotzt nur so vor Geschichte. Der Dom St. Nicolaus, die heutige Stiftskirche, entstand in den Jahre 1423 bis 1463. Besonders schön anzusehen ist der Staffelgiebel. Auf der Liste der Sehenswürdigkeiten darf zudem der Pulverturm aus der Mitte des 15. Jahrhunderts nicht fehlen. Genauso wenig wie das Tangermünder Tor.
Museumsfreunde sollten auf jeden Fall einen Stopp am Altmärkischen Museum machen. Das schöne ehemalige Kloster aus dem 15. Jahrhundert wurde von den Augustiner Chorfrauen geführt. Sammlungen aus der gesamten Region befinden sich im Museum.
Bei allen Sehenswürdigkeiten lohnt es sich, mit dem Fahrrad die nahe Umgebung zu erkunden. Eine wunderschöne Natur wartet auf die Gäste. Zudem gibt es traumhafte Wanderwege, um die Schönheiten der Gegenden kennenzulernen.